Mittwoch, 14. Januar 2009
Granada
holla in good old germany. Nachdem wir Valencia wieder verlassen hatte sind wir ueber guatelest durchs Hinterland, welches uebrigens sehr schoen war in Richtung Granada gefahren. Die bergige Landschaft dort ist wirklich eine willkommene Abwechslung zur doch groesstenteil immer gleich bleibende Kuestenstrasse. Die costa blanca ist nur noch ein einziger hotelkomplex. Eigentlich sehr frustrierend. Mittlerweile hab ich mindestens 10 klettergebiete unberuehrt auf dem WEg lassen muessen, da sich das Wetter nicht so weit erbarmt hat, dass sogar die Spanier ihre Kletterschuhe anziehen, und auf die bin ich nun mal angewiesen. Also nicht auf die Schuhe, sondern auf die spanischen Kletterer. Ueber die Sierra Nevada, die im uebrigen den hoechsten Gipfel des Spanischen Festlandes in sich birgt, naemlich den Mulhacen mit ca 3400 Metern, sind wir nach Granada gelangt. Dort residieren wir jetzt. Natuerlich haben wir uns schon die Alhambra reingezogen. Wer nicht weiss was das ist soll sich schaehmen. Die naechsten tage geht es weiter, vielleicht schlagen wir dann schon in Ronda auf. Mal sehen Inschalla

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Samstag, 10. Januar 2009
Sonne oder Schnee
Aufgewacht in Siurana hat uns gleich mal der Schnee ueberrascht. Und da wir auf ca 1000 ÇHoehenmetern waren haben wir uns dazu entschlossen unseren 3,5 Tonnen schweren Sancho ueber verschneite Fahrbahn in richtung tal zu bewegen. Aventura, aventura wie wir Spanier sagen. Danach sind wir der Sonne entgegen gefahren und haben erst bei vollen Sonnenschein angehalten, naemlich in Valencia, wo wir uns mit Sofia getroffen haben. Eine wirklich wunderschoene Stadt mit einem herrlichen Stadtkern und wenig Stress. Morgen gehts wahrscheinlich weiter. Solong ich muss den Bus noch kriegen. Harry

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Mittwoch, 7. Januar 2009
etwas suedlicher...
wir sind gerade mal 50 kilometer suedlicher gekommen, da laut kletterfuehrer hier das naechst klettergebiet sein soll. Ist es wahrscheinlich auch, aber ich war noch nicht dort. Ich wollte heute hinlaufen als waehrend des walks feststellen musste, dass es mehr als 15 kilometer sind. Kurzerhand oder soll ich besser sagen kurzenfusses hab ich mich umentschlossen und bin in richtung mehr gewandert. Hingegen aller Prophezeihungen der Spanier, dass trammpen hier nicht funktioniert hat mich gleich mal ein alter hombre bis an den Strand gefahren. Er war zwar nicht begeistert, dass ich deutscher bin war aber trotzdem nett zu mir. Ich glaube heute hab ich mir das erste mal so etwas wie einen Sonnenbrand geholt. Hab ich schon erwaehnt dass das Wetter wunderbar ist im moment. Naechstes Problem wird sein , dass man fuer deutsche Gasflaschen in Spanien kein Gas bekommt. Ist Scheisse, denn dann kann ich nicht mehr kochen und meinen Sancho heizen. Sancho ist uebringens mein Wohnmobil. Aber ich werde auch dieses Problem loesen. Ich denke es geht bald weiter auch wenn den Campingplatz hier der Wahnsinn ist. Mit Schwimmbad, Sauna und so. Jeden Abend livemusik, aber alles halt fuer pensionistos. so long a luego der Harry

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